Unwohlsein, Schwindel oder Übelkeit während eines Virtual Reality Erlebnisses wird als „Motion Sickness“ bezeichnet. Motion Sickness tritt auf, wenn Inhalt und Bewegung nicht aufeinander abgestimmt sind (z.B. sitzend ein dynamisches Erlebnis wie eine Achterbahnfahrt erleben) oder technische Barrieren (hohe Latenzen, zu hohe Datenmengen…) auftreten. Durch den technologischen Fortschritte in der VR-Hard- und Software-Entwicklungen tritt Unwohlsein nur in seltenen Fällen auf.

Wir achten, darauf, dass unsere VR-Trainingsszenarien so konzipiert sind, dass Bewegung und Inhalt übereinstimmen (z.B. Nutzer läuft drei Schritte im realen Raum = Avatar läuft drei Schritt im virtuellen Raum).

Das erste mal ein VR-Headset aufzuhaben und ein Virtual Reality Erlebnis zu durchlaufen ist dennoch eine neue Erfahrung für das menschliche Gehirn, weshalb wir empfehlen „Neulinge“ in ein sogenanntes „Sandbox-Szenario“ zu schicken. Dort kann man sich mit der virtuellen Realität und der Bedienung vertraut machen, bevor es in ein Trainingsszenario geht.