Qualifizierung von Pflegeassistenten und Helfern: So unterstützen VR-Trainings die neue Personalbemessung ab 1. Juli 2023 / StellDirVor

Die Rolle der ein- oder zweijährig qualifizierten Pflegeassistentinnen war bisher untergeordnet und in Pflegeheimen in der Minderzahl vertreten. Doch mit dem neuen Personalbemessungssystem (PeBeM) ab Juli 2023 ändert sich das. Die PeBeM berücksichtigt den Pflegebedarf der Bewohner und unterscheidet nicht nur zwischen Fach- und Hilfskräften, sondern auch zwischen angelernten Kräften und Pflegeassistentinnen mit ein- oder zweijähriger Ausbildung.

Veränderungen in der Personalbemessung

Aktuell sind Pflegefachkräfte und Helferinnen zu gleichen Teilen in den Einrichtungen vertreten. Man geht davon aus, dass die ein- oder zweijährig qualifizierten Pflegeassistentinnen durch die neue Bemessung etwa 30 Prozent ausmachen werden.

4 Lösungsansätze zur Deckung des Bedarfs:

  1. Pflegestellen-Förderprogramme des BMG nutzen:

    Durch die Nutzung von Pflegestellen-Förderprogrammen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) kann zusätzliches Personal gewonnen und finanziert werden.

  2. Einjährige Ausbildung für vorhandene Hilfskräfte:

    Vorhandene Hilfskräfte vor Ort können in die einjährige Ausbildung gebracht werden, um ihre Qualifikation zu erweitern.

  3. Externe Prüfung für langjährige Hilfskräfte:

    In einigen Bundesländern haben langjährige Hilfskräfte die Möglichkeit, über eine externe Prüfung schneller die Qualifikation der Pflegeassistenz zu erwerben.

  4. Vorbereitung von Pflegefachpersonen auf neue Aufgaben:

    Pflegefachpersonen müssen auf neue Aufgaben vorbereitet werden, um den Pflegeprozess zu steuern und koordinative Aufgaben zu übernehmen, während Assistenz- und Hilfskräfte kontinuierliche Rückmeldungen und Anleitung benötigen.

Unterstützung durch VR-Schulungen und -Trainings

Die Pflegebranche steht vor der Herausforderung, diese Veränderungen rasch umzusetzen und die benötigte Qualifizierung sicherzustellen. Hier kommen unsere immersiven Lernsimulationen ins Spiel. Mit unseren speziell entwickelten VR-Schulungen können Pflege- und Hilfskräfte Tätigkeiten von der Grundversorgung bis hin zu komplexen medizinischen erlernen und üben. Die Immersion und Interaktivität, die Virtual Reality bietet, ermöglicht eine deutlich praxisnähere Ausbildung als traditionelle Methoden. Sie erlaubt es den Lernenden, ihre Fähigkeiten in einem sicheren und kontrollierten Umfeld zu testen und zu verbessern.

Für den Pflegealltag in Virtual Reality trainieren

Unsere VR-Schulungen bieten eine innovative und effektive Lösung. Sie ermöglichen nicht nur das Erlernen und Üben von Fertigkeiten, sondern fördern auch das Verständnis für die speziellen Bedürfnisse und Perspektiven der Pflegebedürftigen. In einer Zeit, in der sich der Pflegebereich weiterentwickelt und ständig anpassen muss, bietet Virtual Reality die Möglichkeit, die Ausbildung auf das nächste Level zu bringen.

Für weitere Informationen oder eine Live-Demo, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Pflegeausbildung gestalten!

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